Mogenstrup
Region: Limfjord
Fischarten: Hornhecht, Meerforelle
Sehr gut zu erreichen und sehr produktiv für Meerforellen: Odby Strand nicht weit weit nördlich der Oddesundbrücke. Der Abschnitt mit der "fischigsten" Bodenstruktur befindet sich direkt am Kap, wo Muschelriffs, Steinfelder und sandiger Untergrund sich abwechseln. Ähnliche Strukturen finden sich auch am Strandabschnitt nördlich dieses Bereichs. Südlich des Kaps wird der Untergrund sandiger und etwas flacher.
Dort, wo der durch die Ferienhaus-Siedlung Råbylille Strand führende Weg Bundgarnet im Osten endet, liegt ein sehr guter Meerforellenplatz, der vor allem im Winter gut fischt. Hier mündet ein Graben, der oftmals Wasser führt und sich hier in die Ostsee ergießt. Dieser Süßwasser-Einstrom zieht Meerforellen nicht nur im Winter oft magisch an! Vor der Grabenmündung wechseln sich Sandbänke und Seegraswiesen ab. Östlich des Einlaufs liegen einige größere Steine unter Wasser und geben dem Platz etwas mehr Struktur.
Entlang des Küstenabschnitts vor dem hübschen Ferienhausgebiet Råbylille Strand erstreckt sich ein hervorragendes Frühjahrsrevier für Meerforellenangler. Der Untergrund ist überwiegend sandig und durch zahlreiche Aalgrasfelder schön strukturiert. Wenn hier im März und April ein wenig die Sonne drauf gestanden hat, dann wimmelt es hier nur so vor Tangläufern und Garnelen. Bestes Meerforellenfutter!
Man parkt am Ende des Fyrvej direkt auf dem Parkplatz beim Leuchtturm und erreicht nach rund 300 Metern in nördlicher Richtung einen Weg, der die Küste hinunterführt - fast direkt bis vor das so herrlich fischig aussehende große Riff! In nördlicher Richtung sieht man von hier bereits die berühmten Kreidefelsen der Ostküste Møns.
Die Küstenstrecke um Brunhoved bildet quasi das östliche Ende vom Ålebæk Strand, wo man auch parken kann. Hotspot dieser Uferstrecke ist das Riff direkt an der Spitze, wo eigentlich fast das ganze Jahr durch mit Fisch gerechnet werden kann. Regelmäßig gehen hier richtig große Meerforellen an Blinker oder Fliege! Für Spinnfischer sind die langgestreckte Tobis-Imitationen erste Wahl. Fliegenfischer sind demnach hier mit entsprechenden Sandaal-Streamern.
Der weithin sichtbare Hotspot von Harrerenden ist der Wellenbrecher mit dem Bunkerrest aus dem zweiten Weltkrieg. Von diesem Wellenbrecher aus lässt es sich (entsprechend ruhiges Wetter vorausgesetzt!) sowohl mit Spinn- oder Fliegenrute auf Wolfsbarsch oder aber mit Brandungsrute auf Plattfisch und Dorsch fischen. Hier erreicht man tieferes Wasser als vor dem südlich gelegenen Lønstrup.