Angeln in Silkeborg und Skanderborg
Abwechslungsreiche Hügel- und Seenlandschaft im Herzen Dänemarks – mit allem, was Raubfisch- und Friedfischangler-Herzen höher schlagen lässt.
Ziemlich genau in der Mitte des dänischen Festlands liegen eingebettet in eine bewaldete Hügel-Landschaft zahlreiche Seen, die größtenteils über Flussläufe untereinander verbunden sind. Von den Städten Silkeborg im Nordwesten bis Skanderborg im Südosten dieser wasserreichen Region erstreckt sich ein weitläufiges Angelrevier der Extraklasse: die Silkeborger Seenplatte, der Skanderborg Sø und der Mittellauf vom längsten Fluss Dänemarks, der Gudenå.
Raubfischangeln am See
Vor allem Raubfischangler zieht es jedes Jahr an die fischreichen Gewässer: Hechte, Zander und Barsche in sehr guten Stückzahlen und Größen haben speziell die Seen dieser Region über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht. Zwar gibt es an den Seen auch manch gute Ufer-Angelstellen, aber am besten erschließt sich das anglerische Potential dieser Gewässer vom Boot. Ob man nun Fan des Schleppangelns ist, auf Vertikalangeln steht oder gerne werfend die Schilfkanten abdriftet, irgendein Raubfisch interessiert sich fast immer für die Köder. Eine sehr erfolgreiche Methode der dänischen Angler ist hier übrigens das Posenschleppen mit Köderfischen. Ebenfalls spannend beim Raubfischangeln: Mitunter steigt auch eine der hier vorkommenden Forellen ein und sorgt für willkommene Abwechslung!
Friedfischangeln an See und Fluss
Wer lieber auf Friedfische angelt, findet mit sowohl mit der Gudenå als auch den Seen der Region ein äußerst spannendes und vielfältiges Revier. Die Gudenå ist schon seit Jahrzehnten für ihren exzellenten Friedfischbestand bekannt. In den 80er und 90er Jahren waren es vor allem englische Angler, die durch sensationelle Brassen- und Rotaugenfänge von sich reden machten. Die Zeiten dieser Massenfänge sind zwar vorbei, aber der Bestand an Friedfischen in überdurchschnittlichen Größen ist nach wie vor sehr gut.