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Angeln an der Gudenå und am Randers Fjord

Unterschiedlichste Reviere auf engstem Raum: die idyllische und fischreiche Gudenå mit ihrem top Lachsbestand und der brackige Randers Fjord, wo von Hering bis Hecht alles beißen kann.

Angelregion Gudenau und Randers Fjord
Angeln an der Gudenau
Entspanntes Angeln im Auenland: auf Lachs und Meerforelle an der Gudenå

Direkt bei der Stadt Randers geht die Gudenå fast unmerklich in den brackigen Randersfjord über, um anschließend ins Kattegat zu münden. Sowohl die Gudenå und ihre Nebenflüsse als auch der Randers Fjord bilden ein unglaublich vielfältiges Angelrevier. Es gibt kaum einen Süßwasserfisch Dänemarks, der in diesem Gewässersystem nicht zu finden oder zu fangen ist.

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Angeln in der Gudenå

Mit 176 Kilometern Länge ist die Gudenå Dänemarks längster Fluss. Hier am Unterlauf des Flusses zwischen dem Tange Sø und Randers warten auf Angler neben einem exzellenten Friedfisch- und Raubfischbestand auch zahlreiche Lachse und Meerforellen, die zum Laichen in die Gudenå ziehen. Die Landschaft, durch die sich die Gudenå auf ihrem Weg Richtung Randers Fjord schlängelt, ist ausgesprochen schön und ein sehr beliebtes Naherholungsgebiet. Während die Friedfisch- und Raubfischfans vorwiegend an der träge dahinfließenden Gudenau bei Randers unterwegs sind, zieht es die Salmonidenfans an die weiter stromauf gelegenen Partien des Flusses.

Meerforellen- und Lachsangeln an der Gudenau

Der Tange Sø südwestlich von Bjerringbro ist Dänemarks größtes Trinkwasser-Reservoir und bildet für aufsteigende Salmoniden eine überwindbare Grenze. Das Angeln auf Lachs und Meerforelle konzentriert sich somit auf die schneller fließenden Abschnitte zwischen Bjerringbro und Stevnstrup westlich der Stadt Randers. Rund die Hälfte der aufsteigenden Meerforellen zieht zudem bei Langå in die hier mündende Lilleå, um dort zu laichen. Dieser kleine Bach ist tatsächlich eines der produktivsten Meerforellengewässer Dänemarks! An der Gudenå kommen unterschiedlichste Angelmethoden beim Lachsangeln zum Einsatz: In den langsamer fließenden Bereichen bei Stevnstrup und Langå sind es zumeist Blinker oder Wobbler an der Spinnrute, mit denen gefischt wird. Viele örtliche Angler greifen auch gerne zu Naturködern wie Wurm oder Garnele, die an Grund- oder Posenmontage angeboten werden. Richtig eingesetzt sind diese Methoden ausgesprochen fängig! Fliegenfischer finden schnelleres und damit für die Fliege besseres Wasser flussaufwärts ab Ulstrup und vor allem bei Bjerringbro. Zum Meerforellenangeln wandern viele Einheimische gerne die hübsche Lilleå ab: Mit leichter Spinnrute und kleinen Wobblern oder Spinnern als Köder werden hier jedes Jahr richtig tolle Fische von mehreren Kilogramm überlistet.

Hechtangeln in der Gudenå

Bereits von der Autobahnbrücke bei Randers sieht man der Gudenå an, welcher Fisch hier das Sagen hat: Kaum merkliche Strömung und große Seerosenfelder prägen den hier recht breiten Fluss – perfektes Hechtrevier! Mit der Spinnrute bewaffnet und mit ausreichend Verpflegung ausgestattet, kann man hier tolle Strecken entdecken und befischen! Manche Angler machen sich’s noch einfacher: Wer sich mit Belly- oder Pontonboot den Fluss runtertreiben lässt, kann so auch mühelos Standplätze befischen, die vom Ufer aus unerreichbar wären.

Friedfischangeln in der Gudenå

Es gibt nach wie vor Reiseveranstalter bei den angelverrückten Engländern, die spezielle Trips zum Friedfischangeln in Dänemark an die Gudenå veranstalten! Und das hat seinen Grund: Rotaugen und Brassen wachsen hier oft zu kapitalen Größen ab und weisen zudem einen recht guten Bestand auf. Auch große Alande patrouillieren durch das oft recht klare Wasser der Gudenå. Nahe bei Randers gehen auch immer wieder gute Karpfen an den Haken. Als beste Köder zum Fischen auf die größeren Exemplare der hier vorkommenden Friedfische haben sich übrigens gequollener Weizen, Mais und Mais-Wurm-Kombis herausgestellt.

Angeln im Randers Fjord

Plattfische, Hornhechte, Meerforellen und sogar Heringe werden regelmäßig im Randersfjord gefangen. Das Heringsangeln im Randers Fjord konzentriert sich vornehmlich auf die tiefe Rinne zwischen der langgestreckten Kanaløen nördlich des Fähranlegers bei Voer und auf den Hafen von Randers. Exzellente Meerforellenplätze befinden sich vor allem rings um den Fjordausgang bei Udbyhøj, wo man gerade im Frühjahr ein tolles Watfischen auf Meerforellen erleben kann. Überall dort, wo man die Fahrrinne in Wurfweite hat, lohnt es im Randers Fjord auf Meerforellen zu angeln. Je näher man der Stadt Randers kommt, um so brackiger wird der Fjord. Vor allem der Bestand an Barschen und Hechten nimmt in diesen Abschnitten deutlich zu. Als großartiges Hechtrevier ist vor allem die als Dronningborg Bredning bekannte Verbreiterung des Fjords unmittelbar östlich von Randers zu nennen. Allerdings bestehen hier fast ausschließlich Chancen für Bootsangler (Bellyboat oder Ponton-Boot gehen natürlich auch!), da die Ufer sehr dicht mit einem Schilfgürtel bewachsen sind. Im Hafen von Randers sind bisweilen auch großartige Barschfänge möglich!

► direkt zur Kartenansicht Angelplätze an der Gundenau und am Randers Fjord