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Der weithin sichtbare Hotspot von Harrerenden ist der Wellenbrecher mit dem Bunkerrest aus dem zweiten Weltkrieg. Von diesem Wellenbrecher aus lässt es sich (entsprechend ruhiges Wetter vorausgesetzt!) sowohl mit Spinn- oder Fliegenrute auf Wolfsbarsch oder aber mit Brandungsrute auf Plattfisch und Dorsch fischen. Hier erreicht man tieferes Wasser als vor dem südlich gelegenen Lønstrup.

Es hat schon seine Gründe, weshalb in den Aufenthaltsräumen der Mitarbeiter des Kraftwerks von Studstrup mehrere einsatzbereite Angeln hängen! In richtig kalten Wintern ist der Kühlwasserkanal einer der sichersten Meerforellenplätze der Region. Der ungefähr 500 Meter lange Kanal ist aufgrund des eingeleiteten Kühlwassers immer eisfrei und damit ein absoluter Magnet für verschiedenste Fische und natürlich Fischnährtiere.

Der nördlichste Angelplatz Dänemarks steht bei Brandungsanglern hoch im Kurs: tiefes Wasser in Wurfweite und ausreichend Platz auch für mehrere Angler. Der dänische Brandungsangelclub hält hier regelmäßig Veranstaltungen ab. Hauptbeute sind hier Flundern und Klieschen und ab und zu Schollen.

Spinnangler dürfen hier auf den begehrten Wolfsbarsch hoffen, der hier von Mai bis September ebenfalls an der Küste auftaucht.

Der Parkplatz befindet sich direkt am Strand am Ende des Batterivej.
 

Von der Ortschaft Overby führt die Smedestræde Richtung Süden zu einem kleinen Wendeplatz direkt am Strand. Hier finden sich ausgedehnte Sandbänke, auf denen vor allem Flunder und Kliesche Nahrung suchen. Ideal sind beim Brandungsangeln an diesem Abschnitt auflandige südliche Winde, um für entsprechend Bewegung im Wasser und damit verbunden Aktivität der Fische zu sorgen. Bei ruhigem Wetter empfiehlt es sich, aktiv zu fischen und mit der Montage die Sandbänke abzusuchen.