Angeln in Südwestjütland
Mit der Angelrute nach Rømø und Fanø oder in die Region um Ribe und Esbjerg? Auf jeden Fall!
Direkt hinter der deutsch-dänischen Grenze an der Nordseeküste nördlich von Niebüll beginnt ein super spannendes Revier für Salmoniden-Fans. Gleich zwei größere Fluss-Systeme münden hier in die Nordsee: jene der Vidå und der Ribe Vesterå. Beide Flüsse sind für recht gute Lachs-und Meerforellenfänge bekannt. In den Oberläufen bestehen ebenfalls gute Chancen auch hübsche Bachforellen. Wer den schnellen Erfolg sucht, ist aber sicher an einem der zahlreichen Forellenseen besser aufgehoben. Das Angeln an der Küste ist auf wenige Orte begrenzt, da es sich hier um das überwiegend sehr flache Wattenmeer handelt. Vor allem an Schleusen oder in Häfen lohnt der Versucht mit Naturködern auf Plattfische.
Angeln in der Vidå
Westlich von Tønder erreicht die Vidå das Wattenmeer. Zusammen mit ihren Zuflüssen Arnå, Grønå, Hvirlå, Slogså und Uge Bæk bildet dieser im Deutschen als Vide Au bekannte Fluss ein ausgedehntes Revier, in welchem jedes Jahr richtig gute Lachse und Meerforellen gefangen werden. Einige Zuflüsse, wie zum Beispiel die Arnå sind auch prima Reviere zum Fliegenfischen auf Bachforellen, zumal hier ebenfalls oft ein guter Maifliegenschlupf zu beobachten ist. Der Unterlauf der Vidå hat sich in den letzten Jahren auch zu einem spannenden Hechtrevier entwickelt. Insbesondere in der Verbreiterung namens Magisterkogen gelingen vom Belly- oder Ponton-Boot oft gute Hechtfänge.
Angeln in der Ribe Vesterå
Dieses in seinem Unterlauf unter Tideneinfluss stehende Gewässer macht jedes Jahr mit großen Lachs- und Meerforellenfängen von sich reden. Die Strömung der auch als Ribe Å bezeichneten Ribe Vesterå wird wesentlich von der Öffnung der Schleuse an der Nordsee bestimmt. Gerade, wenn die Strömung richtig einsetzt, kommt auch Leben in die zum Laichen aufsteigenden Salmoniden. Wer zur Richtigen Zeit am richtigen Platz steht, hat hier im Süden Dänemarks beste Chancen auch richtig große Lachse!
Angeln auf Rømø
Über das gesamte Jahr steht die Nordseeinsel Rømø bei vielen Urlaubern hoch im Kurs. Bei den endlosen Sandstränden auch kein Wunder! Allerdings sind die flachen Küstenabschnitte rund um die Insel auch alles andere als einfach zu beangeln. Beliebter zum Angeln als die Strände ist beispielsweise der Hafen von Rømø, wo Du vor allem Chancen auf Plattfische hast. Die besten Erfolge erzielst Du, wenn Du bei auflaufendem Wasser fischst. Örtliche Fischer haben auch immer wieder richtig gute Steinbutt in ihren Netzen. Da gibt’s also noch viel zu entdecken für Meeresangel-Fans. Am Damm, der Rømø mit dem Festland verbindet, treiben sich im Sommer auch gerne große Meeräschen herum. Die zu fangen ist allerdings eine nicht ganz so einfache Angelegenheit – ein paar pfiffige Fliegenfischer waren aber schon mit grünen, buschigen Fliegen als Köder erfolgreich.
Forellenangeln
Für viele Angelneulinge und Urlauber ebenso wie für eingefleischte Forellenfans sind die Forellenseen der Region beliebter Anlaufpunkt. Eine der größten und beliebtesten Anlagen befindet sich beispielsweise gleich in Sichtweite der hübschen, mittelalterlichen Stadt Ribe: die Storkesøen. Auf der 10 hektar großen Anlage hat man zwischen drei großen Seen die Auswahl. Sogar einen eigenen Angelsee für Kinder gibt es auf dem Areal der Storkesøen. Eine Übersicht weiterer Angelseen der Region findest Du hier.