Angeln an der Jammerbucht
Ferienhäuser in herrlicher Dünenlandschaft, endlose Sandstrände und tolle Angelmöglichkeiten von Molen und im Meer.
Zwischen dem Felsen von Bulbjerg und der Hafenstadt Hirtshals erstreckt sich ganz im Norden Dänemarks die bei Nordseefans so beliebte Jammerbucht. Ausgedehnte Sandstrände und beeindruckende Dünen prägen hier die Küstenlandschaft. Der Angeldruck ist hier recht gering und das Angeln in der Nordsee konzentriert sich zumeist auf einige Hotspots wie Molen und Häfen. Im Binnenland sind die kommerziellen Forellenseen oft das bevorzugte Ziel für Angler. Allerdings liegen hier in Nordjütland einige durchaus spannende Auen, die bei deutschen Anglern noch kaum bekannt sind. Teilweise haben die Gewässer zudem einen erstklassigen Meerforellenaufstieg. Und wenn man dann bedenkt, dass die Meerforellen ja auf dem Weg in die Fließgewässer auch entlang der Küste patrouillieren müssen, erschließen sich einem plötzlich völlig neue Perspektiven!
Hochseeangeln in Hirtshals
Ganz oben auf der Beliebtheitsskala vieler Meeresangler steht das Hochseeangeln mit einem der Angelkutter in Hirtshals. Das Hochseeangeln rund um Hirtshals bietet verschiedenste Möglichkeiten vom küstennahen Fischen auf Makrele über das Fischen auf einigen Steinriffs bis zu spannenden Touren zum Wrackangeln in der Nordsee oder sogar Trips aufs berühmte Gelbe Riff. Hauptzielfisch der längeren Kuttertouren ist in der Regel der Dorsch. Regelmäßig gehen aber auch gute Köhler und Pollacks an den Haken.
Molenangeln in Hirtshals
Wenn es Wind und Wetter zulassen, sieht man fast immer Angler auf der Hafenmole von Hirtshals. Fast über das ganze Jahr bestehen gute Chancen auf Plattfische. Bisweilen gehen auch gute Dorsche an den Haken. In der warmen Jahreszeit sind es zuerst die Hornhechte, die für Abwechslung beim Angeln im Hafen von Hirtshals sorgen. Ab Juli kommen in der Regel ebenfalls die Makrelen in Reichweite. Während dieser Zeit muss man allerdings früh kommen, um sich einen der begehrten Angelplätze zu sichern.
Angeln vom Strand in Hirtshals
Direkt vorm Leuchtturm und dem Bunkermuseum von Hirtshals erstreckt sich ein langes Steinriff entlang der Küste. Angesichts der ansonsten recht gleichförmig wirkenden Sandstrände der Jammerbucht wirkt dieser Abschnitt geradezu magisch anziehend auf viele Fischarten. Während man beim Brandungsangeln in der kalten Jahreszeit gute Chancen auf Dorsch hat, lohnt hier auch der Versuch auf Meerforellen. Aber das Riff von Hirtshals ist noch für eine andere begehrte Fischart bekannt: In der warmen Jahreszeit ist diese Küste einer der bekanntesten Plätze in Dänemark zum Angeln auf Wolfsbarsch! Insofern richtig spannend: Beim Spinn- oder Fliegenfischen kann man gleich mit zwei großartigen Fischarten rechnen!
Angeln in der Jammerbucht
Die Sandstrände der Jammerbucht sind in erster Linie ein prima Brandungsangelrevier für Plattfisch. Allerdings kann es an den bekanntesten Stränden im Sommer wegen der Badegäste auch schon mal zu voll werden. Die Abendstunden sind dann auf jeden Fall die bessere Wahl zum Fischen. In der Nebensaison hingegen hat man die Küsten der Jammerbucht als Angler oft ganz für sich allein. Aber wie an fast allen Stränden Dänemarks gibt es auch in diesem weitläufigen Angelrevier ein paar Hotspots:
- die Molen von Lønstrup und Harrerenden: Plattfisch, Meerforelle
- die Mole von Løkken: Plattfisch, Makrele, Dorsch
- die Steilküste von Bulbjerg: Dorsch, Steinbutt, Meerforelle, Wolfsbarsch
Forellenangeln in Nord-Dänemark
Wie fast überall in Dänemark gibt es auch hier im Norden prima Alternativen für Angler, die entweder mit dem Meeresangeln nichts am Hut haben oder Angelmöglichkeiten suchen, wenn es an der Küste oder auf dem Meer zu windig ist: Die Rede ist natürlich vom Angeln am Forellensee. Vor allem in der Nähe der beliebtesten Ferienhausgebiete hat man meistens einen der sogenannten Put & Take-Seen, wie zum Beispiel den Løkken Fiskepark oder den Blokhus Fiskepark, gleich um die Ecke.