Neue Schutzzonen auf Bornholm
Vorbildlich konsequent: Um die berühmten Meerforellenbestände auf Bornholm noch besser zu schützen, wurden neue Schutzonen vor den Bachmündungen vieler Laichbäche ausgewiesen.
Vorbildlich konsequent: Um die berühmten Meerforellenbestände auf Bornholm noch besser zu schützen, wurden neue Schutzonen vor den Bachmündungen vieler Laichbäche ausgewiesen.
Wieder einmal Nachrichten aus unserem nördlichen Nachbarland, die zeigen, wie umsichtig und nachhaltig Ansätze für die Entwicklung von Angeltourismus sein können: Ab dem 1. Januar 2016 wird es ein Entnahmelimit von 3 Meerforellen pro Angler und Tag auf Bornholm und der benachbarten kleinen Inselgruppe um Christiansø (auch als die "Erbseninseln" bekannt) geben.
Unter Anglern genießt die Gudenå (deutsch "Gudenau") einen legendären Ruf: Der längste Fluss Dänemarks hat nicht nur einen hervorragenden Friedfisch- und Raubfischbestand, sondern ebenfalls einen sehr guten Lachs-Aufstieg.
Störe bieten am Put&Take-See vor allem in der warmen Jahreszeit willkommene Abwechslung, wenn die Forellen mal nicht so richtig in Beißlaune sind. Und außerdem werden sie groß – richtig groß! Bisher sind es zwar erst wenige Forellenseen, die neben dem Besatz von Regenbogenforellen, Bachforellen, Saiblingen auch Störe aussetzen, aber die Beliebtheit vom Stör steigt rapide und so werden sicher auch andere Forellenseen in Dänemark diesem Beispiel folgen.
Da staunte der dänische Angler Thomas Larsen nicht schlecht: Als er die am 2. Weihnachtstag in der Nähe von Kerteminde im Nordosten von Fünen gefangene Meerforelle ausgenommen hatte, fand sich im Magensack neben ein paar halb verdauten Sandaalen ein kompletter Tintenfisch!
Die Skjern Au ist über die dänischen Landesgrenzen bekannt für Ihren seit Jahren guten Lachsbestand. Jede Saison pilgern Angler zu diesem produktiven Gewässer im Westen Jütlands, um sich ihren Traum vom Fisch ihres Lebens zu erfüllen. Und natürlich geben diese Angler vor Ort Geld aus: Für Lizenzen, Angelgerät und Übernachtung.
Die für uns Angler guten Nachrichten aus Dänemark reißen nicht ab! Nach der Bekanntgabe zum Schutz der Brackwasserhechte und der gleichzeitigen Förderung des Angeltourismus in Süd-Seeland und um Møn folgt nun die nächste großartige Neuigkeit, die dazu beitragen wird, dass Dänemark auch zukünftig
Dan Jørgensen, der dänische Ernährungsminister, hat soeben seine Vision der Schaffung und Förderung einer nachhaltigen Freizeitfischerei vorgestellt und Zeichen gesetzt: Für einen Zeitraum von vorerst fünf Jahren sollen die Hechtbestände im Brackwasser Süd-Seelands ab Frühjahr 2015 geschont werden. Berufsfischer und Angler sollen in den für den Fortbestand des Bestandes so wichtigen Laich- und Aufwuchsgebieten Stege Nor, Tab Fjord, Jungshoved Nor und Præstø Fjord keine Hecht
Kräftige Unwetter über West-Dänemark sind Schuld: Rund 60 Tonnen Forellen sind am 9.
Nicht alle Mensch haben das Glück, so gut auf den Beinen zu sein, dass sie jeden spannenden Angelplatz ohne größere Probleme erreichen können. Zum Glück machen sich immer mehr Verbände, Vereine und andere Gruppen dafür stark, spezielle Plätze an Gewässern einzurichten, die zum einen gut mit dem Auto zu erreichen sind und zum anderen ermöglichen, trotz Gehbehinderung und sogar mit dem Rollstuhl direkt ans Wasser zu gelangen, um dort zu angeln.