Langeland - Lejbølle
Region: Langeland
Fischarten: Hornhecht, Meerforelle
Wenn es Wind und Wetter zulassen, sind im Hafen von Hanstholm eigentlich immer Angler anzutreffen. Die beliebtesten Fischarten, denen Vollblut- und Gelegenheitsangler nachstellen, sind Hering, Hornhecht, Makrele und Plattfische. Gefischt wird vorrangig im Innenbereich des Westteils vom Hafen. Der Hering taucht ab April vor den Molen auf, im Mai folgen die Hornhechte und ab Juni gehen die ersten Makrelen an den Haken. Fast den ganzen Sommer über lassen sich diese drei Fischarten von der Mole fangen! Allerdings lohnt es auf Hering im Sommer meistens erst in der Dämmerung.
Viele Meeresangler bekommen leuchtende Augen, wenn es beim Thema Angeln an der Nordseeküste um den Hafen von Hvide Sande geht: Makrelenangeln, Hornhechtangeln und vor allem Heringsangeln ist hier seit Jahren überaus beliebt und bis über die Landesgrenzen bekannt.
Die Südspitze der hübschen halbinsel Torø ist vor allem von März bis Oktober eine beliebte Anlaufstelle für Meerforellenfans. Vor allem über dem mit seinen Blasentangfeldern interessant strukturierten Grund vor der Landspitze südlich des Ferienheims halten sich fast immer Forellen auf. Es loht auf jeden Fall ebenfalls, den Bereich in östlicher Richtung, wo der steinige Untergrund in sandige Abschnitte übergeht, intensiver zu befischen. Neben den im Frühjahr auftauchenden Hornhechten, zeigen sich im Sommerhalbjahr auch ab und an Meeräschen in diesem Areal.
Nicht hübsch und nicht so bekannt wie die Molen im Hafen von Hanstholm, aber dennoch eine Top-Angelstelle: die alte Mole von Roshage. Man parkt vom Molevej oder Nordre Strandvej kommend fast direkt vor der Mole und gelangt durch ein Metalltor auf die Betonmole. Die Mole von Roshage hat schon mächtig unter den Nordseewellen gelitten und ist an manchen Stellen ausgebessert - also unbedingt aufpassen, wohin man tritt!
Seit Oktober 2019 findest Du in Frederikshavn einen gigantisch großen Angelplatz: die rund 1,8 Kilometer lange Nordmole. Für uns Angler heißt das nicht weniger, als dass wir den Fischen des Kattegats richtig weit entgegen gehen können. Zudem locken die Uferbefestigungen dieses langen Bauwerks zahlreiche Fische an. Richtig tolle Sache: Am Parkplatz stehen Trolleys zur Verfügung, die man sich als Angler für den langen Marsch bis zum Molenkopf ausleihen kann.
Ungefähr 300 Meter lang und bei Anglern äußerst beliebt: die Mole des hübschen Ortes Nørre Vorupør. Im Frühjahr und Herbst wird vorrangig auf Plattfische (allen voran Flundern) geangelt. Sehr effektiv ist das Angeln mit Buttlöffeln, wo der Sandgrund abseits der Mole gezielt durch aktives Fische mit Wattwurm oder Seeringelwurm abgesucht wird.
Sieht aus wie ein Fluss, beherbergt Hecht und Barsch und ist doch eine Top-Meerforellenstelle: der Haderslev-Fjord bei Starup. Man parkt auf dem ausreichend großen (gut, außer Weihnachten und an Hochzeiten) Parkplatz vor der Kirche, umrundet Kirche und Friedhof und beginnt in östlicher Richtung 300 Meter hinter dem kleinen Bootsanleger zu fischen. Vorher geht's nicht, da zwischen Haderslev und eben der Grenze 300 Meter östlich des Anlegers eine ganzjährige Schutzzone besteht.
Mit der Angelrute nach Rømø und Fanø oder in die Region um Ribe und Esbjerg? Auf jeden Fall!
Direkt hinter der deutsch-dänischen Grenze an der Nordseeküste nördlich von Niebüll beginnt ein super spannendes Revier für Salmoniden-Fans. Gleich zwei größere Fluss-Systeme münden hier in die Nordsee: jene der Vidå und der Ribe Vesterå. Beide Flüsse sind für recht gute Lachs-und Meerforellenfänge bekannt.