Vom Parkplatz in Boderne sind es ca. 1,5 Kilometer Richtung Osten bis zum Riff von Raghammer Odde.
Es gibt so Küstenabschnitte, die sollte man nicht nach ihrem ersten Eindruck beurteilen. Hvide Odde mit seinem weißen Sandstrand gehört sicher dazu. Hübsch erstreckt sich dieser Abschnitt am sogenannten "Antoinette-Strand" entlang einer gut zugänglichen Küste in Sichtweite der Hafenstadt Rønne.
Sieht eher aus wie Schottlands oder Irlands Küste, ist aber Dänemark: der einzig gefahrlos zu bewältigende Abstieg am Südwestende des großen Granitfelsens Hammeren (auch Hammerknuden) bei Kælderhalsen. Das Wasser ist ist wie fast überall rund um Hammeren recht schnell tief. Waten ist hier also nicht nur unnötig, sondern auch gefährlich! Suchen Sie sich lieber einen Felsen, auf dem sie festen Stand haben und fischen Sie von dort die strukturreiche Küste ab. Neben Meerforellen ist hier auch mit Dorschen zu rechnen!
Ein großer Fels im Wasser gab dieser Stelle Ihren Namen: Kødtønden. Mitten am wunderschönen Strand der Bornholmer Südküste ist Kødtønden ein weiterer Hotspot für Meerforellenangler.
Schon wenn man sich dieses Revier über GOOGLE-Earth anschaut, weiß man als Meerforellenangler kaum noch, wo man am besten beginnen sollte mit dem Fischen! Viele kleine und ein großes Riff und vor allem in nördlicher Richtung sehr unreiner Untergrund mit tieferen Löchern und somit vielfältigen Versteckmöglichkeiten für Meerforellen-Nährtiere. Spinnfischer sollten sich weniger mit Blinker, sondern eher mit flacher laufenden Wobblern oder gleich mit Sbirullino-Rute bewaffnen, da das Revier überwiegend flach ist. Fliegenfischer haben hier somit natürlich allerbeste Bedingungen!
