Avernakø - Munke
Region: Fünen
Fischarten: Flunder, Hornhecht, Kliesche, Meerforelle
Wunderschöne Küste mit abwechslungsreichem Grund! Man parkt in der Kurve des Borgnæsvej in Sichtweite des kleinen Bootsanlegers und hat dann zur Rechten noch ungefähr 600 Meter zu laufen, ehe das Fischen interessant wird. Dann aber wartet eine hübsche und etwas versteckte Küste mit einem Untergrund, der geradezu ideal für Meerforellen erscheint.
Die östliche Anfahrt führt über den Mølledamsvej und die westliche über die Straße Sondersø. So gelangt man runter zur kleinen Steilküste, vor der man viel Platz zum Wandern hat und Blinker, Wobbler oder Fliege über dem abwechslungsreichen Grund auf die Reise schicken kann.
Klar. Hier muss Fisch sein! Direkt um die Spitze zieht fast immer eine mehr oder weniger kräftige Strömung. Der Untergrund ist in der Bucht westlich vom Næbbet überwiegend sandig mit steinigen Zonen. Die Ostseite der Landzunge ist steinig mit Tangwäldern am Grund. Vor der Spitze lauern Meerforellen und auf den ausgedehnten Sandbänken liegen Plattfische. Südlich von der Landspitze wird das Wasser schneller tiefer und sogar Dorsche gehen hier in der kalten Jahreszeit ab und an an den Haken.
Vom Parkplatz sind es rund 500 Meter zu beiden Seiten, die sich als bestens strukturiertes Meerforellenrevier präsentieren. Weites Hineinwaten ist aufgrund des recht tiefen Wassers kaum nötig. Hier können die Meerforellen direkt am Ufer lauern!
Mal ein komfortabler Strand für Plattfischangler: mit Würfen um die 90 Meter erreicht man die seewärtige Seite der breiten Sandbank, die bereits ab 60 Metern vom Ufer beginnt. Meerforellenangler können hier wiederum in beide Richtungen wandern und haben auch hier ein erstklassiges Revier für die Jagd nach Ostseesilber.
Ein Blick von der Steilküste auf die Riffs vor Østerhoved Spids, dem nordöstlichen Ende von Æbelø, und man will als Meerforellenangler gar nicht mehr woanders hin! Es empfiehlt sich, einen Abstieg an die Küste bereits vorher an der Ostküste zu suchen und zur Spitze am Strand entlang zu laufen. Unten im Wasser finden sich Blasentangfelder, Steinriffs, sandige Flecken sowie mehrere richtig große Felsbrocken. Die Steine sind oft sehr rutschig und mit Algen bewachsen. Auch Vorsicht beim Waten wegen der teilweise tiefen Löcher!