Hanseodden
Region: Fünen
Fischarten: Meerforelle, Hornhecht
Sandbänke und Tanggürtel im Wechsel zeichnen den Strandabschnitt Grønnehave aus. Sowohl die Krautfelder als auch die tieferen Wannen sind die Stellen, an denen man als Meerforellenangler Blinker, Wobbler oder Fliege platzieren muss. Eine prima Strecke, um im Frühjahr wandernd die Fische zu suchen. Parkmöglichkeiten gibt es ausreichend am Ende des Regstrupvej.
Fynshoved ist spitze! Und das im doppelten Sinne: Fynshoved bildet zum einen die ins Kattegat ragende Nordspitze der Insel Fünen und ist zum anderen ein Spitzenrevier vor allem für Meerforellen. Anglerisch interessant ist vor allem die zum tieferen Wasser hin zeigende Westseite der Halbinsel. Sehr unregelmäßiger Grund mit einigen Stolperfallen und oftmals eine anständige Strömung sorgen dafür, dass hier eigentlich immer was los ist: sowohl unter Wasser, als auch mit Wathosen versehen über Wasser.
Sieht nicht übermäßig fischig aus, lohnt aber vor allem auf Meerforelle im Frühjahr und Herbst einen Versuch. Man parkt direkt am Wasser am Ende des Weges Gammelhave.
Zufahrt über den Husby Strandvej und parken direkt am Strand. Rechts runter ist es sehr flach und sandig und selbst geübte Brandungsangler haben dort nicht viel zu holen. Sowohl Brandungs- als auch Meerforellenangler sollten den Strand links runter laufen und ihre Versuche starten. Hot-Spot ist das Kap 550 Meter westlich vom Parkplatz.
Schön geschützt vom Wald Hverringe Skov liegt diese schmucke, kleine Steilküste. Vom kleinen Parkplatz in der Kurve des Hverringevej führt ein Trampelpfad zur Küste. Dort wo der Pfad auf die Steilküste trifft den Weg rechts runter nehmen und man gelangt bequem ans Wasser. Dies ist ein klassischer Frühjahrsplatz für Meerforellenangler und vor allem Fliegenfischer haben hier bei nördlichen und westlichen Winden durch den Windschutz des Waldes bequemes Fischen.
Meistens ist hier nicht viel los ... zumindest über Wasser! Denn die Tatsache, dass man mit dem Auto nicht mal eben an den Strand fahren kann, sondern einen längeren Fußmarsch durch den Wald vor sich hat, hält vor allem viele Meerforellenangler, die sich nicht so gut auf Fünen auskennen, von einem Trip an diesen Küstenabschnitt ab. Wenn die wüssten! Einheimische sieht man hier allerdings öfter - und das aus gutem Grund! Unter Wasser nämlich ist hier in der Regel eine Menge los: Sandaalschwärme, Garnelen, Grundeln und ... Meerforellen!