Skjern Å Camping
Region: Hvide Sande, Ringkøbing & Thyborøn
Eine sehr informative Broschüre über das Angeln am Lillebælt, der fischreichen Meerenge zwischen der Insel Fünen und Südjütland, gibt es neuerdings auch online abrufbar. Hier findet Ihr umfangreiche Infos, Tipps und vor allem detailliert beschriebe Angelstellen, die für das Angeln in diesem spannenden Revier eine große Hilfe sind:
Auch der westlichste der sich ab Busene Have erstreckenden Riff-Küste bietet einige markante Hotspots für Meerforellen: Mehrere kleine Riffs erstrecken sich von den kleinen Landspitzen in die Ostsee und unterbrechen den hier bereits kalkhaltigen Untergrund. Sowohl direkt an den Riffs, als auch in den Bereichen dazwischen gehen Meerforellen auf Sandaale, Garnelen und andere Kleintiere.
Direkt vor dem Militärgelände vor der Spitze von Sjællands Odde liegt rechter Hand ein Parkplatz direkt am Wasser. Weil's zum einen recht bequem ist, aber weil zum anderen hier eine recht gute Stelle zum Meerforellen- und Hornhechtfischen ist, sieht man oft einheimische Angler an dieser Strecke. Direkt vor dem Schilderhaus (daher der Name) am Beginn des Militärgeländes finden sich ausgedehnte Blasentangfelder.
Der gesamte Hafenbereich in Skagen wird sehr oft von Anglern besucht. Zielfische sind besonders im Sommer Makrelen, die auch bis in den Hafen hineinziehen, im Frühjahr und Herbst Heringe und alle Plattfischarten, die im Kattegat vorkommen. Im Herbst und Winter kommen auch Dorsche in Wurfweite der Angler. Weitere Fischarten, die regelmäßig von den Molen gefangen werden, sind Hornhechte, die von Mai bis September vor und im Hafen entlangziehen. Selbst Pollacks wurde schon von den Molen gefangen!
Die Mølboen: ein solider Angelkutter – auch gemessen an den hohen den dänischen Sicherheitsstandards. Sein Heimathafen ist Hanstholm. Die Besatzung: Der Skipper Kaj Klemmens, gelernter Maurer, aber 35 Jahre in der Berufsfischerei tätig, spricht ein wenig deutsch und englisch. Er versteht aber besser deutsch, als man vermutet. Ohne Zweifel ein alter Haudegen, der weiß, was er macht. Sein Assistent ist hilfsbereit und hilft an allen Ecken und Enden zum Beispiel bei Tüddelei von Schnüren und beim Landen der Fische. Das Boot ist 15 Meter lang und bei 5 Meter Breite recht kippsicher.
Das Gelbe Riff ist ein Hochplateau mit Abhang in der Nordsee am Rande der norwegischen Rinne (700 m tief). Keine Angst, in dieser Tiefe wird nicht geangelt! Das Riff erstreckt sich 30 -40 km vor der Westküste Nordjütlands. Es ist etwa 150 km lang bei einer Breite von 20 km.
Das Stege Nor : Ein für Hecht und Barsch bekanntes Brackwassergebiet. Das wollte ich doch auch einmal mit einen Belly probieren.
Rubjerg Knude: eine 70 m hohe Wanderdüne, die langsam und unaufhörlich den Leuchturm mit seinen Gebäuden verschlingt. Aber für uns Angler ebenso spannend: Hier findet sich ein gute Stelle zum Brandungsangeln in der Jammerbucht! Zielfisch ist der Dorsch und der Plattfisch. Im Sommer besteht eine relle Chance auf Wolfsbarsch. Eine 5 - 6 m tiefe Rinne befindet sich in Wurfweite. Eine tolle Aussicht von der Düne ist garantiert.
Autor: Benno Karnatz (https://mewe.com/join/angelnfischeundnatur)