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Zwischen dem Campingplatz von Emmerbølle und dem Hafen von Dageløkke erstreckt sich eine klasse Strecke für Meerforellenangler - und zum Glück wenig befischt! Mehrere kleine Landspitzen teilen diese Küste in mehrere Abschnitte ein. Insbesondere vor den Landspitzen ist das Wasser tiefer und der eher sandige Grund oft toll strukturiert. Vor allem Steine und Seegrasfelder machen diesen Untergrund zu einen perfekten Meerforellenrevier. Allerdings sollte der Wasserstand nicht zu niedrig sein, damit die Forellen auch in Wurfweite kommen.

Prachtvolle Klippen und hübscher Leuchtturm im Rücken und im Sommer Makrelen und Hornhechte vor der Nase. Platz sollte man ohne Probleme auf einer der zahlreichen Molen finden. Einziges Hindernis für einen entspannten Sommerangeltag an der Nordsee ist der Abstieg über die lange Treppe bzw. der Aufstieg mit einem Eimer voll Makrelen! Auf Makrele und Hornhecht kann von den Molen auch mit der Pose gefischt werden. In der warmen Jahreszeit lassen sich neben Wolfsbarschen auch Meeräschen blicken. Im Winter bestehen Chancen auf Dorsche!

Wer dem Trubel des Hafens von Sønderborg entgehen möchte, ist hier am südlichen Auslauf des Als Sunds bestens aufgehoben: Neben der Aussicht auf Meerforellen, Hornhechte und Dorsche darf man hier im Frühjahr sogar auf Heringe hoffen. Während Dorsch- und Herings-Fans vor allem in Richtung tiefem Wasser des Sunds fischen, können Meerforellenangler weiter Richtung Westen an diesem Strand Strecke machen und die Fische suchen. Die gesamte Küste vor Dybbøl hat abwechslungsreich strukturierten Untergrund und bietet Meerforellen beste Jagdbedingungen.

Diese von Schilfgürteln und Binsen umsäumte Ausbuchtung der Gudenå bietet gerade den Hechten Unmengen an Unterstandsmöglichkeiten. Im Grunde hat dieser Bereich der unteren Gudenå auch eher den Charakter eines Sees. Vom Ufer gibt es leider wenig Möglichkeiten zu fischen. Deshalb ist Dronningborg Bredning ein äußerst beliebtes Revier zum Angeln von Bellyboat oder Ponton-Boot.