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Zum Brandungsangeln in Hvide Sande kommen zwar nur wenige Angler, weil die meisten sich auf die Herings- Hornhecht- und Makrelenangelei konzentrieren, aber der Strand neben der Hafeneinfahrt sorgt immer wieder für gute Plattfischfänge! Im Sommer kann mit Glück auch mal ein Wolfsbarsch an den Haken gehen und im Winter Wittlinge oder Dorsche. Bei auflaufendem Wasser bis ein oder zwei Stunden nach Höchststand sind die besten Zeiten, um seine Naturköder auf Grund zu legen.

Vom Parkplatz am Ende des Hulvej sind es nur wenige Meter und man steht am Ostufer der Venø-Bucht, einem Teil des großen Limfjords. Ein weiterer Parkplatz befindet sich am Ende des Fjordvej ca. 800 Meter weiter südlich. Dieser Küstenabschnitt ist recht flach, aber bietet trotzdem gute Chancen auf Meerforellen oder ab Mai auch auf Hornhecht.

Top-Frühjahrsplatz für Meerforellen nördlich des Hafenortes Lemvig. Man durchquert die Halbinsel (nichts für tiefergelegte Wagen - sehr holpriger Weg!), umrundet den Gjeller See und parkt direkt am Strand. Man kann sowohl in östlicher, als auch in westlicher Richtung vom Parkplatz fischen. Der Untergrund ist mit kleinen Riffen und Wannen durchsetzt und recht abwechslungsreich.

Angler sieht man am Henne Strand eher selten, was wahrscheinlich damit zusammenhängt, dass hier in der Hauptsaison einfach zu viele Touristen ihre Bahnen ziehen und man allenfalls früh morgen in Ruhe fischen kann ... und das kann sich richtig lohnen: In den letzten Jahren wurden auch am Henne Strand vermehrt gute Steinbuttfänge registriert. Die großen, räuberischen Plattfische gehen hier vor allem im April und Mai auf die Jagd.