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Angeln auf Møn

Meerforellenfischen vor imposanten Kreidefelsen und Hechtangeln im Brackwasser – Møn ist ein absolutes Angelparadies.

Angelregion Insel Møn
Meerforellenangeln auf Møn bei Mønsklint
Die Kreidefelsen von Møn: traumhaft schön und top für große Meerforellen!

Die Insel Møn liegt an der Südspitze Seelands und ist bequem mit dem Auto über Brücken zu erreichen. Berühmt ist Møn vor allem für die wunderschöne Ostküste mit den imposanten Kreidefelsen. Bis 128 Meter hoch thronen die weißen Klippen namens Møns Klint über der Ostsee. Über die längste Treppe Dänemarks gelangt – wer über gute Kondition verfügt – hinunter ans Wasser. Knapp 500 Stufen bilden so ebenfalls den vielleicht anstrengendsten Weg zum Angelplatz in ganz Dänemark! Aber das sollte durchaus mal die Mühe wert sein – wartet dort unten doch eine einmalige Atmosphäre und die Chance auf Meerforellen der Mehrkilo-Klasse!

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Meerforellenangeln auf Møn

Møn ist in Dänemark und mittlerweile auch darüber hinaus bekannt für die vielleicht größten Meerforellen Dänemarks (abgesehen von Bornholm). Da auf der Speisekarte der Forellen vor Møn Sandaale und Heringe ganz oben stehen, darf das Spinn- und Fliegenfischer-Gerät hier auch gerne eine Nummer stärker ausfallen. Keine Frage, Møn ist ein Meerforellenrevier wie es schöner und spannender kaum sein kann! Vor den Kreidefelsen der Ostsküste findet sich tiefes Wasser in Ufernähe. Zahlreiche Riffs säumen zudem den Südosten der Insel zwischen dem Leuchtturm Møns Fyr und dem Hafen von Klintholm. Tolle Meerforellenstrände mit Sandbänken und tiefen Wannen warten aber ebenso an der Nordküste zwischen dem Wald von Fredskov bis zum Beginn der Kreideküste. Weniger bekannt, und auf jeden Fall ein gutes Ausweichrevier, wenn die Fluten an der Ostsküste zu trübe sind, sind die Strandabschnitte zwischen Hvideklint und dem kleinen Hafen von Harbølle ganz im Südwesten von Møn.

Hechtangeln auf Møn

Die Ostee rings um Møn hat einen deutlich geringeren Salzgehalt als es weiter im Westen der Fall ist. Dies ermöglicht auch eigentlich eher aus dem Süßwasser bekannten Fischarten, sich manche Plätze rings um die Insel zu erobern. Regelrecht berühmt sind mittlerweile die Hechtbestände auf und um Møn. Die Räuber mit dem Entenschnabel finden hier oft reichlich Nahrung in Form von Heringen, Barschen und Grundeln. Zwar gibt es auch viele Hechte im Grønsund, der Meerenge, die Falster und Møn trennt und in der Stege Bucht. Die hauptsächliche Hechtfischerei konzentriert sich allerdings auf eine große Brackwasserlagune namens Stege Nor. Die besten Chancen in diesem überwiegend flachen Revier hat man zweifellos vom Boot, aber auch einige Uferangelstellen lassen das Fischen auf die großen Brackwasser-Hechte zu. Weniger bekannt, aber mindestens ebenso spannend: In den brackigen Bereichen kommen auch richtig große Barsche vor. Vorwiegend gehen die gestreiften Jäger im Hafen von Stege oder im kleinen Sund zwischen Møn und der nordwestlich angrenzenden Insel Nyord an den Haken. 

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