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Hvide Sande Außenmole Nord

Rubrik: Strände und Molen
Region: Hvide Sande, Ringkøbing & Thyborøn
Hvide Sande Außenmole Nord
Am Kopf der neuen Mole in Hvide Sande - ganz nah am Fisch!
Fischarten: Aal, Dorsch, Flunder, Hering, Hornhecht, Kliesche, Makrele, Meeräsche, Scholle, Steinbutt, Wittling, Wolfsbarsch

Man hat zwei Möglichkeiten, zu diesem exponierten Angelplatz zu gelangen: Entweder parkt man auf dem neuen Parkplatz am Nordstrand in der Nähe des zweiten Windrads und läuft von dort zum Fuß der Mole oder parkt im Hafenbereich am Fabriksvej und läuft quasi am Wasser entlang zur Mole. Einfacher ist ohne Zweifel der Weg vom Fabrikvej aus, da man von dort nicht durch tieferen Sand laufen muss.

Die Mole selbst ist mittig über die Betonplatten sehr gut zu begehen, aber beim Klettern auf die großen Steine zu beiden Seiten der Mole ist Vorsicht geboten! Die letzten 60 Meter der Mole sind deutlich erhöht, aber über eine Treppe ebenfalls gut zu begehen. Allerdings wird hiermit natürlich auch der direkte Zugang zum Wasser erschwert. Und selbst, wenn man halbwegs gut auswerfen kann und eventuell auch in der Lage ist, ohne an den Steinen hängen zu bleiben, die Montage wieder einzuholen, sollte man sich vorher Gedanken machen, wie man die Fische später landen will.

Im Sommer kann man neben Plattfischen und Aalen auf Makrele und Hornhecht fischen, im Winter kommen auch Dorsche in Wurfweite. Ebenfalls oft auszumachende, aber schwer zu befischende Sommergäste sind die scheuen Meeräschen, die an den algenbewachsenen Steinen reichlich Nahrung finden.

Natürlich lassen sich auch hier Heringe fangen, die auf dem Weg in den Ringkøbingfjord hier vorbeiziehen, aber für die begehrten Silberlinge, die vor allem im Frühjahr und Herbst hier durchziehen, sind die Angelplätze an der Schleuse weit besser geeignet. Hornhechte kommen ab Mai in Wurfweite und sind den ganzen Sommer durch bis in den August zu fangen.

Weitere Sommergäste sind ebenfalls die begehrten Wolfsbarsche, die ebenfalls immer mal wieder an die Köder gehen. Wer gezielt auf diese silbernen Räuber angeln möchte, sollte mal mit entsprechenden Gummifischen die Steinpackungen am Molenrand abklopfen. Ein Bekannter des Verfassers hatte in 2012 (die Molen waren noch nicht fertig), am Rand der Molen ein tieferes Loch ausmachen können. Genau hier gelang es ihm, gleich mehrere Wolfsbarsche zu überlisten. Es lohnt sich also, bei ruhigem und klarem Wasser mal nach solchen "Unregelmäßigkeiten" Ausschau zu halten oder auch mal gezielter Auszuloten.

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